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Der Rhythmus im schöpferischen Prozess

Farben wahrnehmen

Aus Naturbeobachtung, aus Schauen und Wahrnehmen entspringt eine Idee. Sie kommt aus einer geistlichen Wirklichkeit heraus, aus einer inneren Sicht und ist doch ganz konkret.
Nur wenn ich nichts habe, kann empfangen. Nur wenn ich offen bin, kann ich (mich) einlassen. Nur wenn ich im Jetzt ganz präsent bin, kann ich Zeitloses schaffen. Die Farben sind dabei mein Handwerkszeug.


Licht denken

Denken ist mehr als Wissen. Es braucht Erfahrung und Intuition, aber auch Ordnung und Gesetzmäßigkeit. Im Innern trägt jedes Ding ein Gesetz, das von der Quelle des Lebens spricht. Es ist Geist. Er erleuchtet, erklärt, erhellt, gibt Sinn. Licht verbindet alle Realitäten. Im Licht lösen sich die Gegensätze. Im Licht finden sich die Antworten. Das erleuchtete Denken bewegt sich in einer neuen Dimension.


Energie sichtbar machen

Das in mir Gefundene geht seinen Weg. Ich lasse es frei. Die Eigendynamik des Werkes überrascht und befreit. Es bringt etwas in Gang. Farben und Räume sprechen eine eigene Sprache, drücken etwas aus, vermitteln eine Botschaft ohne Worte. Die Botschaft ist universell verständlich. Rückmeldungen bestätigen die Richtigkeit der Annahme, dass Energie aus dem Nichts kommt.

INSIEME Dialogo tra le arti e tra gli artisti (Modena 2003)